Ein Unternehmen ohne Mitarbeiter ist streng genommen auch kein Unternehmen – es sei denn, Du fungierst als Ein-Mann- oder Ein-Frau-Unternehmen. Mitarbeiter sind demnach wichtig, um ein Unternehmen überhaupt am Laufen zu halten. Genau genommen sind es nicht „nur“ Mitarbeiter – es müssen glückliche und zufriedene Mitarbeiter sein, die jeden Tag gerne zur Arbeit kommen, sich mit Deinem Unternehmen und den Produkten beziehungsweise Dienstleistungen identifizieren. Was aber, wenn dies nicht der Fall ist? Hier kann eine anonyme Mitarbeiterbefragung helfen. Wieso? Das erkläre ich Dir im folgenden Beitrag.
So könnte es in Deinem Unternehmen aussehen
Nehmen wir einmal an, Du führst ein Unternehmen mit 20 Mitarbeitern, also ein KMU. Diese erscheinen jeden Tag pünktlich zur Arbeit, verrichten diese in der vertraglich festgelegten Stundenzahl, gehen dann wieder nach Hause. Das wiederholt sich jeden Tag, von montags bis freitags. Dein Unternehmen funktioniert also. Produkte werden hergestellt, an den Kunden gebracht, ausgeliefert, verkauft. Untereinander scheinen die Mitarbeiter recht zufrieden, Du selber als Chef hast auch keine größeren Probleme mit ihnen.
Also alles heile Welt und in bester Ordnung – oder doch nicht? Du als Chef hast vielleicht vor allem die Umsätze und Verkaufszahlen im Auge, kommunizierst im Zuge des Tagesgeschäfts in erster Linie mit wichtigen Bestandskunden, gehst gerne auch mal mittags zu einem Geschäftsessen. Diese drei Faktoren laufen reibungslos. Gerade bezüglich der Umsatzzahlen wirst Du sagen: Mein Unternehmen ist gesund, hier läuft alles so, wie es soll.
Doch Vorsicht: „Nur“, weil die Zahlen stimmen, heißt das noch lange nicht, dass es auch innerhalb Deines Teams stimmt. Denn Fakt ist: Ein Mitarbeiter kommt auch dann zur Arbeit, wenn er eigentlich schon nicht mehr zufrieden ist und vielleicht sogar schon innerlich gekündigt hat. Er macht dann immer noch seinen Job – zwar nur noch nach Vorschrift und definitiv nur noch in der festgeschriebenen Arbeitszeit. Aber immerhin werden Produkte weiterhin produziert, geliefert, verkauft.
Und das sind die Probleme, die so entstehen
Nun hast Du folgendes Problem – ja, Du HAST ein Problem! – das sich so gestaltet: Macht ein Mitarbeiter Dienst nach Vorschrift, hat er eigentlich schon längst keine Lust mehr, für Dich zu arbeiten. Der einzige Grund, warum er dennoch jeden Tag pünktlich zur Arbeit aufschlägt und ebenso pünktlich wieder verschwindet, ist: Er braucht den Job und das damit verbundene Gehalt. Was mit Deinen Produkten ist oder aber den Kunden, ist ihm mittlerweile recht wumpe. Solange er bezahlt wird, ist seine Welt an der entscheidenden Stelle noch in Ordnung.
Allerdings wird er – wenn er nicht völlig lageorientiert ist und sich in seinem beruflichen Unglück ganz wohl fühlt – bereits angefangen haben, sich bei anderen Unternehmen umzuschauen. Diese haben nicht nur bessere Konditionen, auch die Mitarbeiter scheinen mit einer absoluten Leichtigkeit zur Arbeit zu gehen. Und noch besser: Sie dürfen hier sogar mitentscheiden! Sie haben Eigenverantwortung, sie haben Freiheit! Und der Chef ermutigt sie dazu auch noch! Und findet es super, wenn sie ihn nicht ständig mit Fragen löchern, auf die sie selber die Antwort viel besser kennen!
Was wird also passieren? Richtig – Dein Mitarbeiter oder auch gleich mehrere werden kündigen, Dein Unternehmen verlassen. Macht doch nichts, hole ich mir halt neue! wirst Du Dir nun denken. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn:
- Du verlierst mit den Mitarbeitern wichtige Expertise, die nicht auf den Bäumen wächst
- Deine Mitarbeiter stellen diese nun der humanunternehmerischen Konkurrenz zur Verfügung
- Die sich zwar nicht ins Fäustchen lacht, aber dennoch froh und dankbar über dieses Wissen ist
Denn – und das als kleiner Exkurs: Ein Humanunternehmer kennt das Prinzip Häme nicht. Was aber durchaus kennt und auch zeigt: Das Prinzip der Wertschätzung. Zudem versteht er, wie wichtig es für sein Unternehmen und seine Kunden ist, wenn die Mitarbeiter mit Freude zur Arbeit kommen, sich mit dem Unternehmen und den Produkten identifizieren und auch eigene Ideen einbringen.
Die Mitarbeiterbefragung – Sinn und Zweck?!
Eine schöne Vorstellung für Dich – oder? Beziehungsweise definitiv nicht, denn langfristig hast Du ein riesiges Problem, wenn Deine Mitarbeiter in die innere und auch äußere Meuterei gehen. Und nicht nur die potentielle Kündigung ist ein Risiko. Unzufriedenheit unter den Mitarbeitern führt zu Mobbing, Burnout, Arbeitsausfällen. Und diese Art von „Unternehmens-Suppe“ möchtest Du ebenso wenig, wie Mitarbeiter, die hinschmeißen. Übrigens wollen das die meisten Mitarbeiter auch nicht – nur mal so am Rande.
Wie immer habe ich die Lösung für Dich. Meine Mitarbeiterumfrage MAUS, die Mitarbeiterumfrage für die Arbeits- und Unternehmens-Situation. Und mein Beitrag handelt nicht umsonst von einer anonymen Mitarbeiterbefragung. Meine MAUS ist genau das. Die weiteren Vorteile:
- 65 Fragen, die von einem Psychologen mitentwickelt wurden
- Die sich in nur 20 Minuten leicht am Desktop oder Smartphone beantworten lassen
- Eine professionelle Auswertung im PDF-Format und mein erfolgserprobtes Ampelsystem
- Anhand dessen Du die Dringlichkeit zum Handeln in Deinem Unternehmen erkennen kannst
Dein Ergebnis: Mitarbeiter, die auf jeden Fall die reine Wahrheit sagen. Mitarbeiter, die Dir mitteilen, was sie von Dir, dem Unternehmen, den Produkten halten. Was Du nicht zu haben brauchst: Angst vor den Ergebnissen. Denn diese sind die perfekte Hilfe für Dich und Dein Unternehmen, um dort wieder Leichtigkeit und Ideenreichtum einkehren zu lassen.
Vorteile Anonyme Mitarbeiterbefragungen
Anonyme Mitarbeiterbefragungen sind eines der wirksamsten und effizientesten Mittel zur Beurteilung von Problemen. Dazu gehören Mobbing, Burnout, Suchtprobleme, innere Kündigung und schlechte Kommunikation. Trotzdem schrecken viele Führungsebenen davor zurück, eine solche Mitarbeiterbefragung regelmäßig durchzuführen.
Hierfür gibt es mehrere Gründe. Der Chef hat Angst, dass Informationen ans Licht kommen, mit denen er selbst nicht umgehen kann, oder dass er etwas falsch gemacht hat. Deshalb möchte er die Befragung nicht selbst durchführen und zieht es vor, sie an jemand anderen zu delegieren. Die Mitarbeiter sind besorgt, dass ihre Anonymität nicht gewährleistet ist, sodass der Chef weiß, wer was gesagt hat.
Wahrung der Anonymität
Die oberste Priorität einer Umfrage ist: Sie muss 100% anonym sein! Niemand – weder Sie als Chef, noch ich als Berater, noch die Mitarbeiter untereinander – darf wissen, wer wo sein Kreuzchen gemacht hat. Wenn bei anonymen Mitarbeiterbefragungen auch nur ein 0,1 %iges Risiko besteht, dass Mitarbeiterdaten nach außen dringen, ist die ganze Befragung umsonst – und das ist der Grund:
Wenn die Mitarbeiter ihrem Unternehmen nicht vertrauen, bricht die Kommunikation zusammen. Sie fühlen sich nicht mehr wohl dabei, Ihnen ehrliche Antworten zu geben, sodass Projekte schlecht verwaltet und Fristen nicht eingehalten werden. Die einzige Möglichkeit, Vertrauen zu schaffen, besteht darin, zu zeigen, dass man bereit ist, die Interessen des Unternehmens in den Vordergrund zu stellen.
- Es kann keine Vertrauensbasis aufgebaut werden
- Die Mitarbeiter werden nicht mehr offen und ehrlich antworten (nie wieder)
- Sie werden nicht wissen, wo die Probleme in Ihrem Unternehmen wirklich liegen
- Die Mitarbeiter verstecken sich hinter Halbwahrheiten/Lügen, um den Job nicht zu gefährden
Mitarbeiterbefragungen & der Datenschutz
Sie werden nach der Umfrage genauso schlau sein wie vorher. Schließlich riskieren nicht nur Sie einen Gesichtsverlust, sondern auch Ihre Mitarbeiter, die sich mit der Teilnahme an einer Umfrage in Gefahr begeben. Zumindest wenn Sie herausfinden können, wer „gepetzt“ hat. Bei meinen Online-Mitarbeiterbefragungen garantiere ich folgende Dinge:
- Sie sind zu 100% anonym und datenschutzkonform
- Niemand erfährt, wer was gesagt hat, nicht einmal ich als Entwickler
- Sie erfahren dafür, wo es in Ihrem Unternehmen „brennt“, z.B. durch Mobbing
- Ihre Benefits: Sie erhalten nicht nur Ergebnisse, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen
Solange Ihre Mitarbeiter bereit sind, die Umfrage ehrlich zu beantworten und ihre Anonymität zu wahren, haben Sie die Möglichkeit, die 71 % der MA, die sich laut Gallup-Umfrage (Stand 2018, S. 5) nicht mit Ihrem Unternehmen verbunden fühlen, an sich zu binden und sie zu Mitarbeitern mit einer hohen emotionalen Bindung zu entwickeln.
Warten Sie also nicht länger darauf, dass unangenehme Themen und Störungen in Ihrer Firma einfach so verschwinden. Trauen Sie sich, eine anonyme Online-Mitarbeiterbefragung durchführen zu lassen. Und freuen Sie sich auf Ergebnisse, die Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter langfristig glücklich und erfolgreich machen! Rufen Sie mich noch heute für eine erste, unverbindliche Beratung an unter +49 (0)40 80 90 31 9016, schreiben Sie mir hier oder sichern Sie sich gleich hier Ihren Termin für Ihr persönliches Erstgespräch: https://calendly.com/umfragemaus/erstgespraech?month=2021-03